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   BGH, 02.04.1980 - 3 StR 130/80   

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BGH, 02.04.1980 - 3 StR 130/80 (https://dejure.org/1980,15085)
BGH, Entscheidung vom 02.04.1980 - 3 StR 130/80 (https://dejure.org/1980,15085)
BGH, Entscheidung vom 02. April 1980 - 3 StR 130/80 (https://dejure.org/1980,15085)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Annahme eines niedrigen Beweggrundes - Rückschluss von der erforderlichen Feststellung eines krassen Missverhältnisses zwischen dem Anlass der Tat und dem gewollten Tötungserfolg auf die Annahme niedriger Beweggründe - Erforderlichkeit der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 04.04.1967 - 1 StR 103/67

    Verurteilung wegen versuchten Totschlags und wegen drei selbstständiger

    Auszug aus BGH, 02.04.1980 - 3 StR 130/80
    Ein krasses Mißverhältnis zwischen dem Anlaß zur Tat und dem gewollten Tötungserfolg (UA S. 18, 33) ist zwar im Rahmen der notwendigen Gesamtbeurteilung aller Umstände bedeutsam (BGH NJW 1954, 565; NJW 1967, 1140, 1141).
  • BGH, 10.01.1977 - 3 StR 472/76

    Mordmerkmal der heimtückischen Begehungsweise - Mordmerkmal der niederen

    Auszug aus BGH, 02.04.1980 - 3 StR 130/80
    Die Feststellung eines solchen Mißverhältnisses allein genügt aber zur Annahme niedriger Beweggründe nicht (BGH, Beschlüsse vom 10. Januar 1976 - 3 StR 472/76 - und vom 12. Dezember 1979 - 3 StR 428/79 -).
  • BGH, 12.12.1979 - 3 StR 428/79

    Tötung aus niederen Beweggründen

    Auszug aus BGH, 02.04.1980 - 3 StR 130/80
    Die Feststellung eines solchen Mißverhältnisses allein genügt aber zur Annahme niedriger Beweggründe nicht (BGH, Beschlüsse vom 10. Januar 1976 - 3 StR 472/76 - und vom 12. Dezember 1979 - 3 StR 428/79 -).
  • BGH, 21.03.1989 - 1 StR 16/89

    Subjektive Erfordernisse hinsichtlich niedriger Beweggründe

    Eine eingehende Erörterung ist dagegen verlangt worden, wenn der Täter aus völlig unverständlichen Motiven heraus handelte ( BGH, Urt. vom 26. März 1980 - 3 StR 65/80), bei persönlichkeitsfremder Tat auf Grund Zusammenwirkens von affektiver Spannung und Übermüdung ( BGH, Urt. vom 2. April 1980 - 3 StR 130/80), bei plötzlichem Entschluß in Sekundenschnelle aus Angst und Enttäuschung ( BGH, Beschl. vom 25. Juni 1980 - 3 StR 223/80), bei Spontanreaktionen aus nichtigem Anlaß (BGH StV 1987, 150; vgl. auch BGH bei Dallinger in MDR 1974, 546, 547) bzw. eines bisher unauffälligen Täters ( BGH, Urt. vom 16. August 1984 - 1 StR 497/84), bei übersteigerter Eifersucht gepaart mit geringer Frustrationstoleranz und Verzweiflung (BGHR a.a.O. niedrige Beweggründe 2) oder bei Umschlagen des ursprünglichen Körperverletzungsvorsatzes in Tötungsvorsatz bei erheblich verminderter Schuldfähigkeit (BGHR a.a.O. niedrige Beweggründe 4).
  • BGH, 15.12.1981 - 1 StR 733/81

    Ablehnung des Beweisantrags auf Vernehmung von Zeugen wegen Unerreichbarkeit

    Erforderlich ist eine Würdigung der gesamten Motivation (vgl. BGH, Beschlüsse vom 2. April 1980 - 3 StR 130/80 - bei Holtz MDR 1980, 629 und vom 25. Juni 1980 - 3 StR 223/80 - bei Holtz MDR 1980, 985 [BGH 21.03.1980 - V ZR 41/78]).
  • BGH, 25.05.1983 - 3 StR 112/83

    Verurteilung wegen Mordes - Tötung aus niedrigen Beweggründen - Vorliegen eines

    Allein genügt es aber nicht für die Annahme eines niedrigen Beweggrundes (BGH MDR 1981, 509, 510; BGH, Beschluß vom 2. April 1980 - 3 StR 130/80).
  • BGH, 26.10.1983 - 3 StR 333/83

    Anforderungen an Mordmerkmal der niedrigen Beweggründe bei Gefühlsregungen -

    Nach ständiger Rechtsprechung gehören Tatmotive wie Wut, Zorn und Verärgerung nur dann zu den niedrigen Beweggründen im Sinne des § 211 Abs. 2 StGB, wenn sie ihrerseits auf niedriger Gesinnung beruhen (BGH GA 1977, 235, 236; BGH, Beschluß vom 10. Januar 1977 - 3 StR 472/76; Urteil vom 13. März 1980 - 4 StR 64/80; Beschluß vom 2. April 1980 - 3 StR 130/80).
  • BGH, 14.11.1980 - 3 StR 381/80

    Voraussetzungen für ein Handeln aus niedrigen Beweggründen - Antrieb zum Handeln

    Spielen bei der Tat gefühlsmäßige oder triebhafte Regungen eine Rolle, so muß der Tatrichter sich vielmehr in aller Regel auch mit der Frage auseinandersetzen, ob der Täter in der Lage war, sie gedanklich zu beherrschen und willensmäßig zu steuern (BGH bei Dallinger MDR 1974, 546/547 und bei Holtz MDR 1977, 460; BGH GA 1977, 235/236; BGHSt 28, 210, 212 [BGH 29.11.1978 - 2 StR 504/78]; BGH, Beschluß vom 2. April 1980 - 3 StR 130/80; ständige Rechtsprechung; vgl. auch Dreher/Tröndle, StGB 39. Aufl. § 211 Rdn. 12).
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